Im Laufe des Abends kamen 460 Zuschauer, die sich durchweg sehr begeistert zeigten. Die Vorstellungen waren an diesem Abend für Koblenz etwas Einmaliges und ganz Besonderes.
Arnaud Quercy Bilder und Videoprojektion - Immersive Kunst
Frank von Häfen Kompositionen - Klangsphären
„Immersive Kunst“ ist eine neue Richtung, die sich deutlich von anderen unterscheidet. Das Publikum steht inmitten des Kunstwerkes, das mittels mehrerer Beamer in 360 Grad an die Wände geworfen wird, also auch an die Decke. Das Werk dreht sich also um den erstaunten Besucher. Die Videos laufen außerdem über die Gemälde des Pariser Künstlers Arnaud Quercy, der sie so komponiert hat, das sie Elemente aus seinen Bildern aufgreifen. Die Gemälde werden sozusagen lebendig.
Das Gesamtkunstwerk lebt auch von der Musik des Remagener Musikers und Komponisten Frank von Häfen, die während der gesamten Ausstellung
zu hören sein wird und von beiden Künstlern eingespielt wurde (Arnaud Quercy, Piano/ Frank von Häfen Querflöte, Elektronik Wind lnstrument)
Ein Kunstwerk für alle Sinne, das unter dem Titel „Transcendence“ die zutiefst menschlichen Sehnsüchte „Glaube, Liebe, Hoffnung thematisiert.
Der Vereinsvorsitzenden Angelika Kallenbach gelang es, Petra Spielmann vom Arp Museum Rolandseck und die Koblenzer Kulturdezernentin P.D. Margit Theis-Scholz für das Projekt zu gewinnen.
Natürlich war auch der Koblenzer Kunstverein bei der Koblenzer Museumsnacht am 2. September 2023 mit dabei. Im Mittelpunkt des Abends standen die Performance des Künstlers René Böll und die irische Musik der Folk-Ensembles Black Brooms. Es war die bislang bei Weitem öffentlichkeitswirksamste Veranstaltung des noch jungen Vereins, der für ein breites Kulturangebot steht.
Vor der Heimat des Koblenzer Kunstvereins im Altenhof 13 wurden die Gäste mit Trommel- und Dudelsacklängen begrüßt.
Rund 400 Besucher wollten in der Zeit von 19 bis 1 Uhr die Kunst von René Böll sehen. Die Black Brooms spielten in mehreren Runden auf, sodass es für jeden, der wollte, ein kleines Livekonzert gab.
René Böll malte live mit einem ganz besonderen Material: Wie von Geisterhand verschwanden die Figuren wieder - ganz so wie das kleine irische Dorf, das im Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung des Koblenzer Kunstvereins stand.
Angelika Kallenbach hat in Ihrem Werk "Offene Wege" Leben und Werk des Künstlers Elias Maya aufgearbeitet. Das Buch wurde am Sonntag, 16. Oktober, im Rahmen einer Matinee des Koblenzer Kunstvereins vorgestellt. In Ihrem Vortrag setzte sich die Autorin unter anderem auch kritisch mit der aktuellen Situation auf dem Kunstmarkt auseinander. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Black Brooms, die eigene und traditionelle deutsche Lieder spielten.
Autorenlesung mit Kommentar von
Prof. Dr. Eduard Zwierlein - Austausch mit den Teilnehmern auf Grundlage des Werks Die Umwälzung der Welt am 2. Oktober 2022.
Präsentation des Werkes von Elias Maya
Großes Koblenzer Historienbild am 28. August 2022
Einführung in das Werk: Angelika Kallenbach
Vortrag: Dr. Dr. Reinhard Kallenbach -
Über die historischen Bezüge des Gemäldes
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